New year is a time for resolutions. For starting to do things differently, and better than before. At Schoeller Allibert, there’s one thing that won’t change: our commitment to providing best-in-class returnable, reusable and recyclable plastics in the packaging industry. But this we promise: we will continue to improve and innovate, and our solutions will meet and exceed what markets and society demands of us. Our track record speaks for itself. And we look forward to adding to it in 2023!

Das neue Jahr ist eine Zeit der Vorsätze. Um anzufangen, Dinge anders und besser zu machen als bisher. Bei Schoeller Allibert wird sich eines nicht ändern: unser Engagement für die Bereitstellung der besten wiederverwendbaren, wiederverwertbaren und recycelbaren Kunststoffe in der Verpackungsindustrie. Aber eines versprechen wir: Wir werden uns weiter verbessern und innovativ sein, und unsere Lösungen werden die Anforderungen des Marktes und der Gesellschaft erfüllen und übertreffen. Unsere Erfolgsbilanz spricht für sich selbst. Und wir freuen uns darauf, sie im Jahr 2023 noch zu erweitern!

Das neue Jahr ist ein wichtiges Jahr für die Verpackungsindustrie. Die EU erlässt eine neue Verordnung für Kunststoffmaterialien mit Lebensmittelkontakt. Dies ist Teil des europäischen "Green Deal" und seines Versprechens, die Verschwendung von Verpackungen zu beenden und die Wiederverwendung und das Recycling zu fördern.

Produkt-Loops

Ein Schlüsselelement der neuen Verordnung ist die Einführung des Recyclings aus Produktkreisläufen in einer geschlossenen und kontrollierten Kette. Dies würde bedeuten, dass Hersteller wie Schoeller Allibert alte Kisten von einem Kunden zurückkaufen und sie dann zu neuen Kisten recyceln, allerdings nur für denselben Kunden und denselben Verwendungszweck. Das bedeutet, dass alte Brotkästen zu neuen Brotkästen und alte Fischkästen zu neuen Fischkästen werden, aber nicht umgekehrt.

Die Verordnung wird erhebliche Auswirkungen sowohl für die Verbraucher als auch für die Industrie haben. 

Für Verbraucher bedeutet dies

  • dafür sorgen, dass immer wiederverwendbare Verpackungen zur Verfügung stehen;

  • Begrenzung von Überverpackungen; Abschaffung unnötiger Verpackungen; und

  • eine eindeutige Kennzeichnung, um das korrekte Recycling zu unterstützen.
     

Für die Industrie bedeutet dies

  • neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen;

  • den Bedarf an neuen Materialien zu verringern; und

  • den Verpackungssektor auf den Weg zur Kohlenstoffneutralität bis 2050 zu bringen. 
     

Für die EU als Ganzes wird die neue Verordnung unsere Abhängigkeit von externen Lieferanten verringern und unsere Recyclingkapazitäten erhöhen.

Nach einer Übergangszeit von sechs Monaten wird die Verordnung am 1. Juli 2023 vollständig in Kraft treten. Dies gibt allen Akteuren der Branche Zeit, ihre Prozesse anzupassen und die neuen Genehmigungen zu beantragen. Eines ist sicher: Schoeller Allibert wird darauf vorbereitet sein. Und warum? Weil trotz des neuen Schwerpunkts der Verordnung auf geschlossenen Produktkreisläufen ihr Kernprinzip mit dem unseren völlig übereinstimmt.

Gegensätzliche Effekte

Und dieser Grundsatz besagt, dass es entgegen dem weit verbreiteten Vorurteil tatsächlich zwei völlig unterschiedliche Arten von Kunststoffen gibt, die in Bezug auf die Nachhaltigkeit völlig gegensätzliche Auswirkungen haben. 

Ironischerweise ist es die Haltbarkeit und Langlebigkeit von Kunststoff - der Kern des Problems bei Einwegverpackungen -, die zum Vorteil von Mehrwegverpackungen aus Kunststoff (RTP) wird. Die Tatsache, dass RTPs wiederverwendet und recycelt werden können, hebt ihre Nachhaltigkeit weit über die von Einwegverpackungen aus Nicht-Kunststoff hinaus.

Diesem Prinzip folgen wir bei Schoeller Allibert bei all unseren Bemühungen. Deshalb bemühen wir uns, wenn möglich und sinnvoll, um einen maximalen Anteil an Regranulat (d.h. wiederverwendeten alten Verpackungen) in unseren neuen Produkten.

Im Jahr 2023 werden wir weiterhin Pionierarbeit leisten, die es uns in der Vergangenheit ermöglicht hat, innovative und preisgekrönte Produktlinien wie die Corona-Kiste, CircuLine® und unsere WFO-Box zu entwickeln.

 

Der Corona-Kasten

Der gemeinsam mit AB InBev, dem weltgrößten Brauereikonzern, für eine seiner Biermarken entwickelte Bierkasten mit 20 Fächern wurde bei den World Beverage Innovation Awards 2022 als "Beste umweltfreundliche Verpackung" ausgezeichnet.

Jeder der Kästen besteht zu mindestens 91 % aus recyceltem Kunststoff, wobei mindestens 20 % aus Abfällen der maritimen Industrie (z. B. Angelschnüre, Netze und Seile) stammen. Alle Kästen sind zu 100 % recycelbar, wodurch die Biermarke von einem linearen zu einem kreisförmigen Kunststoffabfallstrom übergehen kann. Aber die Kästen sind nicht nur nachhaltig, sondern auch benutzerfreundlich und dank des einzigartigen marmorierten Designs auch optisch ansprechend gestaltet. 

Corona Crate

CircuLine® 

Die CircuLine®-Produkte von Schoeller Allibert bestehen zu mindestens 30 % aus recyceltem Kunststoff. Dadurch wird der Verbrauch von neuem Kunststoff reduziert und somit die Wiederverwendung der natürlichen Ressourcen der Erde in vollem Umfang gefördert.

CircuLine® bietet eine einfache Möglichkeit für Unternehmen, die Gesamtumweltauswirkungen von Handling und Logistik in der Lieferkette zu reduzieren, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Dies führt zu geringeren Kosten in der Lieferkette und einer geringeren Besteuerung von Kunststoffverpackungen, die in Großbritannien bereits eingeführt wurde und in Kürze in ganz Europa folgen wird.


Die folgenden Produktreihen von Schoeller Allibert sind in CircuLine® erhältlich: starre Palettenbehälter (RPCs), faltbare kleine und große Behälter (FSCs und FLCs), Paletten, stapelbare und/oder nestbare Behälter, Getränkekisten und Eimer. Gemeinsam mit unserer Innovationsabteilung erweitern wir ständig unser CircuLine®-Produktportfolio durch umfangreiche Tests. 

Circuline logo with ®

Die WFO Box

Für die WFO-Box waren mehr als 2,5 Jahre Forschung nötig, aber das Ergebnis ist etwas, auf das Schoeller Allibert besonders stolz ist. Die in Zusammenarbeit mit Waste Free Oceans (daher der Name WFO) entwickelte, hochwertige Box wird zu einem großen Teil aus recycelten Fischernetzen hergestellt - nicht nur ein Upcycling-Erfolg, sondern auch ein großer Sieg im Kampf gegen die Meeresverschmutzung.

Dies sind nur drei Beispiele aus dem Arsenal der Lösungen von Schoeller Allibert für Nachhaltigkeit. Das Unternehmen steckt viel Zeit und Mühe in die Entwicklung neuer und verbesserter Produktgenerationen. Denn sie sind nicht nur nachhaltiger, sondern auch leichter, intelligenter und effizienter. Denn nachhaltige Produkte tragen nur dann zur Verringerung des Abfalls und des CO2-Fußabdrucks bei, wenn sie auch Kosten und Ineffizienzen reduzieren. 

Waste Free Oceans box

Eine Tonne, ein Baum

Um der Industrie und seinen Kunden zu zeigen, dass es Schoeller Allibert mit der Nachhaltigkeit ernst meint, konzentriert sich das Unternehmen auf mehr als nur den Kunststoff, aus dem seine Produkte hergestellt werden. Echte Nachhaltigkeit erfordert Kreislaufwirtschaft. Aus diesem Grund hat sich Schoeller Allibert verpflichtet, für jede Tonne Kisten, die seine Kunden an das Unternehmen zurückverkaufen, einen Baum zu pflanzen.

Diese Kisten werden natürlich zu neuen Kisten recycelt. Und diese Bäume werden zu einem bereits beachtlichen globalen Wald hinzugefügt, der aus 5.200 Bäumen auf vier Kontinenten besteht, insgesamt 5,4 Hektar groß ist und 878 Tonnen CO2 einspart. 


Im Jahr 2023 wird der globale Wald von Schoeller Allibert weiter wachsen. Wir werden weiterhin alte Kisten (und neue Kunststoffabfälle) zu neuen Kisten recyceln, die wiederum wiederverwendbar, rückführbar und recycelbar sein werden. Und wir werden unsere Liste der preisgekrönten, innovativen Produktlinien erweitern.

Dies ist unser Vorsatz, und wir werden ihn einhalten: In diesem neuen Jahr werden unsere Produkte mehr denn je sowohl dem Erfolg unserer Kunden als auch der Nachhaltigkeit unseres Planeten zugute kommen!